Mallorca – das Paradies für Naturliebhaber

Ein strahlendblauer Himmel, umgeben von türkisblauem Meer und eine einzigartige Kulisse aus feinen Sandstränden und Gebirgsketten. Mallorca ist geprägt durch ein atemberaubendes Panorama und verschiedenen Landschaftszonen. Doch neben den bekannten Sehenswürdigkeiten und traumhaften Stränden verbergen sich noch weitere Orte, die Sie bei Ihrem Mallorca-Aufenthalt unbedingt besuchen müssen.
Ein Weg mit Höhen und Tiefen: Serra de Tramuntana
Eine 15 Kilometer lange Gebirgskette mit 11 Gipfeln, die entlang der Nordwestküste verlaufen. Das Tramuntana-Gebirge gehört zu den außergewöhnlichsten Schauplätzen auf der Insel. Auf insgesamt 63.000 Hektar Fläche zeichnet sich die Serra durch kolossale Felsformationen und tiefe Schluchten aus.
Vor allem die beiden Stauseen Gorg Blau und Cúber bieten eine spektakuläre Naturkulisse an der Gebirgskette. Wer noch nicht genug hat, kann sich bei seinem Roadtrip durch den Gebirgszug die zahlreichen Orangen-, Zitronen- und Weinplantagen ansehen. Weiter unten in den Tälern befinden sich die bekannten Dörfer Sóller, Fornalutx, Estellencs und Valldemossa sowie das beschauliche Dorf Calvià im Südwesten der Insel.
Dank Ihrer Einzigartigkeit gehört das Tramuntana-Gebirge zum UNESCO Weltkulturerbe.
Mitten auf der Insel: Pla de Mallorca
Zwischen den Gebirgsketten im Westen und Osten erstreckt sich die 600 km² große Fläche, die von den einheimischen „Es Pla“, das Inselinnere, genannt wird. Der Ort ist nicht nur der Mittelpunkt der Insel, sondern auch der Landwirtschaft Mallorcas. Vom Lebensmittelanbau wie Kartoffeln und Gemüse finden sich hier auch viele Mandel- und Weinplantagen.
Neben der Landwirtschaft ist die Pla de Mallorca eine beliebte Gegend bei Touristen. Besonders die Küstenorte Alcúdia und Can Picafort sind ein beliebtes Reise- und Ausflugziel auf den Balearen, zu dem sich viele Radfahrer und Wanderer verirren. Auf den Hügeln der Gegend befinden sich einige Klöster. Diese bieten eine fantastische Aussicht auf die umliegende Landschaft.
Klein und beschaulich: Serra de Llevant
Im Nordosten der Insel befindet sich die beschauliche und abwechslungsreiche Gegend Llevant. Der kleine Ort beeindruckt durch einen malerischen Gebirgszug, der jedoch die 500-Meter-Marke nicht übersteigt, dafür mit schönen Steilküsten, Buchten und Sandstränden versehen ist. Viele Touristen verbringen ihren Sommerurlaub an den Küstenorten Cala Millor, Son Servera und Cala Ratjada. Dort befinden sich wunderschöne Fincas und luxuriöse Villen, die Ruhe und einzigartige Ausblicke bieten.
Abseits der Dörfer sind drei Naturhöhlen zu finden. Coves del Drac, Coves del Hams und Coves d´Arta sind stets eine Reise wert und machen aus der Region Llevant ein interessantes Ausflugziel.
Südlich der Insel: Migjorn
Unweit von Llevant entfern, im Süden der Insel, grenzt die Region Migjorn. Die ebene Gegend lebt weitestgehend von der hiesigen Landwirtschaft. Dennoch ist ein Besuch in Migjorn lohnenswert. Der kleine Küstenstreifen mit dem Badeort Colonia de Sant Jordi, dem beliebten Strand „Es Trenc“ und der Wochenmarkt bieten allerhand zu sehen und zu erleben.
Obwohl Llevant jede Menge zu bieten hat, ist der Ort kaum von Touristen umgeben. Ein Verbot der Gemeinde sorgt dafür, dass um den sechs Kilometer langen Es Trenc-Strand nicht gebaut werden darf. Daher finden sich die Touristen in den umliegenden Ortschaften Llucmajor und Felanitx.
Fazit: Die Landschaften Mallorcas
Mallorca hat jede Menge zu bieten: türkisblaue Strände, traumhafte Landschaften und außergewöhnliche Orte. Naturliebhaber kommen dabei voll auf ihre Kosten. Vor allem das Tramuntana-Gebirge, das die Insel durchquert, ist für viele Inselbesucher eine beliebte Reiseroute. Beginnend vom Norden aus können Abenteuerlustige die Insel durchqueren und viele wundervolle und außergewöhnliche Einblicke gewinnen.